Bei der nächsten Runde „Ich lese was, was Du nicht liest“ sind – Stand Montag – drei Bücher im Programm: Gusel Jachina: Suleika öffnet die Augen. Eine junge Tatarin lebt als Sklavin auf einem Bauenrnhof und wird von den Kommunisten als Kulakin in den 1930er Jahren nach Sibirien verschleppt. In „Das Ende des Kapitalismus“ begründet Ulrike Herrmann, warum es aus ihrer Sicht kein „grünes Wachstum“ geben kann. In Kathryn Stocketts „Gute Geister“ geht es um zwei afroamerikanische Haushälterinnen in weißen Familien.

„Ich lese was, was Du nicht liest“ – seit 2017 gibt es den Büchertalk im Speicher.  „Ich lese was, was Du nicht liest“ – ist keine Lesung im eigentlichen Sinne, sondern ein netter Abend mit Büchern und Menschen. Das ist die Idee: Drei bis vier Leser stellen Bücher vor, die sie so interessant finden, dass andere sie unbedingt auch lesen sollten. Egal ob aktueller Bestseller, überraschender Dachbodenfund oder Kuriosität. Für jede Buchvorstellung ist etwa eine Viertelstunde Zeit: worum es geht, was so toll daran ist, dazu ein kurzer, zitierender Leseausschnitt. Anschließend fühlen sich die Besucher eingeladen zum Zusammensitzen, Reden, Trinken. Wer etwas vorstellen möchte, ist herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei, das Café ist ab 18 Uhr geöffnet.  Vorschläge bitte gern an ina@oekospeicher.de.